Die Namen der Bibliothek
Als Vorgängerin der heutigen Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky kann die 1479 gegründete Ratsbibliothek der Stadt gelten. Als Johannes Bugenhagen 1529 das Hamburger Bildungswesen neu ordnete, erhielt die von ihm begründete Schule, das Johanneum, auch eine Bibliothek, genannt „Bibliotheca Johannea“. 1751 vollzog sich der Übergang von der Gymnasiumsbibliothek zu einer „Öffentlichen Stadtbibliothek“, die 1840 mit der Schule einen Neubau am Speersort (auf dem historischen Domplatz) bezog. Auch später wandelten sich die Namen der Bibliothek:
Bis 1918 | Stadtbibliothek |
Ab 1919 | Staats- und Universitäts-Bibliothek auch: Hamburger Staats- und Universitätsbibliothek, Staats- und Universitätsbibliothek zu Hamburg |
Ab Februar 1938 | Bibliothek der Hansestadt Hamburg, ab 1944 auch Bibliothek und Archiv der Hansestadt Hamburg |
Ab Mai 1946 | Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg |
Ab 10. Mai 1983 | Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky Abkürzungen: SUB, Stabi |