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De gantze hillige Schrifft – 500 Jahre Bibeldruck in Hamburg
1523, nur wenige Monate nach der Erstveröffentlichung von Martin Luthers Übersetzung des Neuen Testaments in Wittenberg, erschien in Hamburg eine Ausgabe desselben, jedoch in niederdeutscher Sprache, denn die hiesige Bevölkerung sprach Platt. Die Veröffentlichung erfolgte anonym, nicht einmal der Name der Druckerei wurde bekannt. Als „Presse der Ketzer“ wurde sie alsbald betitelt, widmete sie sich doch vollkommen der Verbreitung der neuen Lehre innerhalb Hamburgs. Der Fokus auf die niederdeutsche Sprache wurde durch das 16. Jahrhundert hinweg beibehalten und gipfelte 1596 in der ersten vollständigen niederdeutschen Ausgabe „Biblia Dat ys: De gantze hillige Schrifft Sassisch“.
Dissonanzen - Wolfgang Borchert (1921-1947)
Wolfgang Borchert ist eine Ikone. Seine Texte sind vielgedruckt und vielgespielt. Er ist prägend für das, was als Trümmerliteratur bekannt ist, ist Namensgeber für Schulen und Straßen, Vorbild für Gemälde, Texte, Vertonungen, Opern und Denkmäler. Er wird zitiert und aktualisiert bis in die Gegenwart.
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Die SUB Hamburg – offen für Wissenschaft und Gesellschaft
Online-Ausstellung zum Digitaltag 2020
Unter dem Motto Digitalisierung gemeinsam gestalten wird am 19. Juni 2020 der erste bundesweite Digitaltag begangen.
Die Staats- und Universitätsbibliothek gibt aus diesem Anlass einen Überblick über ihre Angebote im Bereich Open Access, denn die freie Verfügbarkeit wissenschaftlicher Inhalte und digitaler Kulturgüter ist eine wichtige Voraussetzung für Transparenz und digitale Teilhabe.
Wolfgang Borchert: Biografie in Bildern
Eine Biografie in Bildern an Hand von Dokumenten aus dem Nachlass der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Geraubte Rarität im Seidenkleid - NS-Raubgut in der Stabi Hamburg
La Motte, Jeanne de Saint-Rémy de Valois de: Mémoires Justificatifs, Londres, 1789. Das Buch ist Teil der geraubten Bibliothek von Ignaz und Helene Petschek.
Ein Buch von Marie - NS-Raubgut in der Stabi Hamburg
Bei der Recherche nach NS-Raubgut in den Beständen der Stabi wurden vier Bücher der Hamburger Jüdin Marie May Reiss gefunden.
Beckett in Hamburg 1936
Diese Ausstellung ging hervor aus der Recherche von Roswitha Quadflieg rund um das Hamburg Kapitel aus Samuel Becketts "German Diaries", das sie 2003 als 28. und letzten Druck ihrer Raamin-Presse druckte: "Alles kommt auf so viel an" in limitierter Auflage von 150 Exemplaren mit eigenen Bildern (Transkription und Nachwort Erika Tophoven). Erstmalig wurde die Ausstellung im Winter 2003 in der Freien Akademie der Künste in Hamburg gezeigt (Mitarbeit Harald Butz), mit Ergänzungen vom 10.11.2006-14.1.2007 in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, eine Hommage zum 100. Geburtstag Samuel Becketts 2006, innerhalb des Festivals "Beckett in Town".
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Zuckerrohr und Bücherwelten
Mit dieser Jubiläumsausstellung feierten die Stiftung der Linga-Bibliothek in der Freien und Hansestadt Hamburg und die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg im Jahr 2007 das 50jährige Bestehen der Linga-Bibliothek. Die umfangreiche Ausstellung „Zuckerrohr und Bücherwelten“ wurde vom 24.10. bis zum 29.11.2007 im Ausstellungsraum der Stabi Hamburg gezeigt und ist komplett in eine virtuelle Ausstellung umgewandelt worden, die sowohl die Geschichte als auch die aktuelle Ausrichtung der Forschungsbibliothek zu Lateinamerika mit reichhaltigem Bildmaterial zeigt.
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Im Ganzen sehr erwünscht ... NS-Raubgut in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg - Carl von Ossietzky
Auf den unterschiedlichsten Wegen ist sogenanntes NS-Raubgut in deutsche Bibliotheken gelangt. Es sind beschlagnahmte, geraubte oder zwangsverkaufte Bücher, die den Bibliotheken von der Geheimen Staatspolizei oder der Reichstauschstelle angeboten oder die im Antiquariatshandel erstanden wurden. Die bedenklichen Erwerbungen wurden in den Zugangsjournalen der Bibliotheken u.a. als "Überweisungen", "Geschenke" oder "Alter Bestand" bezeichnet. Bis heute lagert dieses Raubgut in den Magazinen vieler Bibliotheken.
Vergiß mein nicht. Stammbücher und Freundschaftsalben des 16. bis 20. Jahrhunderts aus Hamburg
Zu den Schätzen der Staats- und Universitätsbibliothek gehört eine kleine, aber feine Sammlung von ca. 160 Stammbüchern. Sie belegt exemplarisch die Geschichte der europäischen Stammbuchkultur des 16. bis 20. Jahrhunderts.