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Die Straße „Kleines Fleth“ mußte beim Bau der Speicherstadt dem Brooksfleet und dessen südlicher Bebauung weichen. Sie führte den „Kannengießerort“ in einem leichten Südwestschwung weiter zum „Sandtorquai“, in den sie nahe der „Kibbeltwiete“ mündete, heute annähernd dort, wo die Kibbelstegbrücke auf den „Sandtorkai“ trifft. Die Straße selbst war ein erst 1860 zugeschüttetes Fleet gleichen Namens, die Verlängerung des vorspeicherstädtischen Kehrwieder- und Brooksfleets. Der beim Bau der Speicherstadt wiederhergestellte Wasserdurchstich direkt westlich vom heutigen „Kannengießerort“ vom Zollkanal zum Brooksfleet, das heutige Kleine Fleet (siehe die unteren beiden Bilder), entspricht also – ähnlich wie das heutige Kehrwieder- bzw. Brooksfleet – einem teilweise Rückgriff auf frühere hafenbauliche Verhältnisse.

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