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Im Ganzen sehr erwünscht ... NS-Raubgut in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg - Carl von Ossietzky
Auf den unterschiedlichsten Wegen ist sogenanntes NS-Raubgut in deutsche Bibliotheken gelangt. Es sind beschlagnahmte, geraubte oder zwangsverkaufte Bücher, die den Bibliotheken von der Geheimen Staatspolizei oder der Reichstauschstelle angeboten oder die im Antiquariatshandel erstanden wurden. Die bedenklichen Erwerbungen wurden in den Zugangsjournalen der Bibliotheken u.a. als "Überweisungen", "Geschenke" oder "Alter Bestand" bezeichnet. Bis heute lagert dieses Raubgut in den Magazinen vieler Bibliotheken.