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"Sehr erfreuliche Vermehrungen"
„Sehr erfreuliche Vermehrungen“ – so beschrieb Bibliotheksdirektor Gustav Wahl 1942 eine Reihe von wertvollen Erwerbungen, darunter eine große Autographensammlung „aus dem Besitz eines evakuierten Juden“. Was verbarg sich dahinter? Woher kamen die Sondermaterialien, die in der NS-Zeit erworben wurden? Inwieweit profitierte die Bibliothek von Notverkäufen jüdischer Verfolgter, die sich unter Druck von wertvollen Beständen trennen mussten? Diesen Fragen widmet sich die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg in dieser Online-Ausstellung, die auf der 2022 gezeigten gleichnamigen Sonderausstellung beruht.
Geraubte Rarität im Seidenkleid - NS-Raubgut in der Stabi Hamburg
Im Juli 2013 restituierte die SUB Hamburg die Bibliothek von Helene und Ignatz Petschek an deren Urenkelin Frau Helene Petschek-Kohn. Die Online-Ausstellung erzählt die Geschichte dieser besonderen Bibliothek und gibt einen Einblick in die Recherchen zu NS-Raubgut in der Stabi.
Ein Buch von Marie - NS-Raubgut in der Stabi Hamburg
Im November 2008 wurde an der Stabi die Ausstellung Geraubte Bücher – NS-Raubgut in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky eröffnet, die zum ersten Mal Ergebnisse der Provenienzforschung an der Bibliothek präsentierte. Im Mittelpunkt standen die Bücher von Marie May Reiss. Ihnen ist diese kleine Online-Ausstellung gewidmet.
Im Ganzen sehr erwünscht ... NS-Raubgut in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg - Carl von Ossietzky
Die umfangreiche Online-Ausstellung basiert auf der 2012 gezeigten großen Sonderausstellung "Im Ganzen sehr erwünscht". Sie präsentiert zentrale Ergebnisse der intensiven Forschungen zu NS-Raubgut an der Stabi Hamburg. Zugleich vermittelt sie einen Einblick in die Geschichte der Bibliothek in den Jahren von 1933 bis 1945.